Jedes Jahr das Gleiche. Irgendwann ist der Sommer endgültig vorbei und auch der schöne goldene Herbst verabschiedet sich langsam aber sicher. Und dann geht es los: Das nasse, kalte Wetter, die Tage, die immer kürzer werden und dazu wird es immer grauer.
Wieso, weshalb, warum?
Manche Fragen sind klar zu beantworten – glasklar sozusagen. Darüber denke ich nicht nach – gar nicht, kein bisschen. Weil die Antworten in mir drin sind. Ganz tief und schon immer da. Intuitiv also. Doch was passiert, wenn ich doch darüber nachdenke – einfach weil ich danach gefragt werde?
So viel Leben und so wenig Zeit.
Zugegeben, der Titel klingt schon sehr dramatisch, aber so fühlt es sich gerade an. Ich bin voller Ideen, Tatendrang und Dingen die ich machen möchte und dann kommt mir die Zeit dazwischen.
Die Sache mit dem älter werden.
Bald ist es soweit, in zwei Wochen werde ich wieder ein Jahr älter und ja, die drei steht nicht zum ersten mal davor. Da komme ich schon von Zeit zu Zeit mal ins Grübeln…. ein Drittel ist vorbei, oder? Zeit mal kurz Bilanz zu ziehen.
Vorfreude schönste Freude – wirklich?
Wer kennt ihn nicht den Spruch – „Vorfreude – schönste Freude“. So oft höre ich Leute sagen, dass die Vorfreude an sich fast besser ist als der eigentliche Grund – aber ist das wirklich so? Wie viel Vorfreude ist gut? Wie viel davon brauchen wir und gibt es auch zu viel davon?
Warum bin ich so fröhlich?
Vor ein paar Tagen habe ich darüber geschrieben, dass ich mich mag. Dass wir alle tausend Gründe haben uns selber zu mögen, zu lieben. Daran glaube ich ganz ganz fest.
Ich möchte nie das Gefühl haben mich dafür zu entschuldigen. Mich dafür recht zu fertigen oder schlecht zu fühlen weil ich mich toll finde. Genauso verhält es sich mit meiner guten Laune, meiner positiven Lebenseinstellung, meinem unbändigen Optimismus. Nein – ich bin nicht naiv, nicht gutgläubig und nicht unbedarft. Ich akzeptiere es einfach nur nicht, immer das Schlechte zu sehen. Keine Damoklesschwerter, keine schlechten Prophezeiungen, keine unbegründeten Befürchtungen. Sonst wäre ich nicht so wie ich bin. Dann wäre ich nicht ich.
Summer Bucket List II
Vor ein paar Wochen habe ich die ersten Pläne für diesen Sommer geschmiedet und mit euch in meiner Sommer-Bucket-List I geteilt. Auch wenn der Sommer nur langsam in Fahrt kommt habe ich schon ein paar Punkte abhaken können. In der Zwischenzeit gibt es aber schon wieder neue Ideen für die warmen Monate. Und vielleicht kann ich am Wochenende das ein oder andere einplanen :).
Ich mag mich eigentlich schon ganz gern.
Ich find mich eigentlich schon ganz gut. Diesen Satz sagen wir nicht so oft zu uns selbst, geschweige denn laut vor anderen. Mir geht es oft auch so. Aber warum ist das so – und muss das so sein?
Kickstart am Montagmorgen. Los geht`s.
In regelmäßigen, unaufhaltsamen Abständen passiert es – aller sieben Tage ist es wieder soweit – der vermeidliche Motivations-Tiefpunkt der gesamten Woche. Der Montagmorgen. Viele Menschen fühlen sich gleich – nämlich eher so – weniger motiviert.
Mit Ritualen und Blumen ins Wochenende.
Ich liebe Rituale, manche würden vielleicht sagen, dass ich eher ein paar (kleine) Zwänge habe und gar nicht anders kann – ich nenne es aber viel lieber „Ritual“ und bin total glücklich damit.
Diese kleinen, immer wiederkehrenden Dinge, Tätigkeiten, Verhaltensweisen machen mich aus und erzeugen eine tiefe Zufriedenheit und Sicherheit in mir – okay, hört sich vielleicht doch schon ein bisschen neurotisch an – ist es aber ganz bestimmt nicht – versprochen.