Mein Blog und ich

Mein Blog

Seit gut drei Wochen habe ich jetzt nun also einen Blog – meinen Blog – einen Personal Blog – einen Lifestyle Blog. Ich bin jetzt also Bloggerin. Wow 🙂

Das Bloggen, das Schreiben und das Fotografieren, das alles macht mir so viel Spaß, es erfüllt mich richtig und ich frage mich, warum ich eigentlich erst jetzt damit angefangen habe. Immerhin hatte ich schon immer genug Anlässe um darüber zu schreiben. Ich mache jetzt ja nur das was ich immer schon getan habe. Alles ist gleich geblieben – oder hat sich doch etwas geändert?

Annes Blog

Ein bisschen was vielleicht – fünf kleine Kleinigkeiten sind ein bisschen neu für mich:

  1. Ganz viele Fragen mich – „Sag mal Anne, warum bloggst du denn jetzt?“

Ganz einfach, weil ich super Lust drauf habe. Ich bin ein gut gelauntes, glückliches, optimistisches, lebensfrohes Mädchen – meistens. Und wenn das nicht so ist, dann habe ich Tricks, wie es wieder so wird. Ich habe ganz viel Spaß an Mode, gutem Essen, Basteln, Reisen und vielem mehr. Und genauso wichtig – ich schreibe sehr gerne. Ob ich das richtig gut oder nur so halb gut mache wurde schon in der Schule sehr unterschiedlich bewertet – aber ich tue es auf alle Fälle leidenschaftlich gerne. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit alle meine Lieblingsrezepte, -plätze, -stücke zu „archivieren“. Dann bekomme ich später, wenn mich meine Enkel fragen was ich früher so gemacht habe, wenigsten noch alles zusammen.

Klar, dazu kommt, dass ich mich auch gerne zeige und ich mich so wie ich bin auch ziemlich gut leiden kann. Ich denke damit und mit meiner positiven Grundhaltung möchte ich gerne andere – euch – anstecken und mitnehmen. Ein bisschen abgeben eben, weil manchmal ist da so viel Glück, unglaublich gute Laune und Unmengen von Energie, dass ich gar nicht weiß wohin damit. Ich bin fest davon überzeugt, dass das eine Frage der Einstellung ist – jeder kann sich so fühlen – mit ein bisschen gutem Willen.

Annes Blog

  1. Ich nehme mein Umfeld noch ein bisschen bewusster wahr

Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich beim Joggen, beim Einkaufen, in der Mittagspause nach schönen, interessanten, hübschen Motiven ausschaue halte. Jetzt wo ich Bloggerin bin und offiziell so viel Content produzieren darf wie ich will, ist das schon fast eine kleine Sucht. Immer möchte ich was Tolles, Einzigartiges, Besonderes aufschnappen – festhalten – kommentieren. Und jeder kann dann entscheiden ob er das interessant, schön, bemerkenswert findet, oder eben nicht.

Annes Blog

  1. Andere Blogs und ich

Zugegeben, bevor ich angefangen habe zu schreibe, habe ich selbst wenige Blogs gelesen. Ich fand die Idee, mein Leben, meine Gedanken zu teilen total spannend, bevor ich so richtig in dieser „Szene“ angekommen bin. Jetzt schaue ich immer mal wieder was die anderen so machen, wie sie es darstellen, über welche Themen sie schreiben. Nicht um zu imitieren – auf keinen Fall – aber um zu lernen, um zu verstehen. Verstehen wie das hier alles so läuft.

Es ist manchmal ein schmaler Grat zwischen „sein Ding machen“ und „machen was andere mögen“. Die Versuchung ist da – klar hat jeder ein bisschen das Bedürfnis anderen zu gefallen, aber viel viel wichtiger ist es mir, mir selbst zu gefallen – MEIN Ding zu machen. Meine Gedanken, Idee, Gefühle, mein Geschmack und meine Interessen. Also werde ich zwar weiter schauen, was bei den anderen so geht – aber immer über das schreiben, was bei mir so geht 😉

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  1. Ich kann manchmal nicht so gut einschlafen

Warum eigentlich? Weil ich plötzlich angefangen habe nicht mehr „normal“ zu denken. Was das heißen soll? Ich fange unwillkürlich an alles, was ich denk in meinem Kopf „zu verschriftlichen“. Ich überlege „Aha, das Beschäftigt dich jetzt also – gut“ – und wie schreibe ich das am besten und ganz wichtig. wann habe ich Zeit das aufzuschreiben?

Denn – ich arbeite natürlich immer noch genau so viel wie vor dem Blog. Ich koche, backe, sportle und verbringe Zeit mit meinem Mann, mit Freunden, mit der Familie – wie seit jeher. Nur, dass ich das jetzt teile. Das macht mir super viel Spaß – ist genau mein Ding. Ich freue mich wie Bolle über jeden neuen Follower bei Instagram, jeden neuen „Gefällt mir“-Klick bei Facebook und natürlich jeden einzelnen Besucher meines Blogs. Ich teile so gerne – das macht mich wahnsinnig glücklich. Aber eben auch ein bisschen schlaflos.

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  1. Ich backe wohl mehr

Meine liebe Kollegin meinte vor kurzem im Büro: Also Anne, seit du den Blog hast, backst du schon ein bisschen mehr“. Oh. Wirklich? Wenn ich so nachdenke – ja, das stimmt. Aber beschweren tut sich keiner – alle sind glücklich. Mehr Kuchen für die Kollegen – mehr Rezepte für euch.

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